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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Sassenberg e.V. findest du hier .
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In Binnengewässern ertranken 365 Personen (82%). 182 starben im fließenden Gewässern, 160 in Seen und Teichen. 17 Mal waren Hafenbecken, 15 Mal Kanäle und acht Mal ein mit Wasser gefüllter Graben der Unglücksort. Die Todesfälle in Gartenteichen und privaten Swimmingpools verdoppelten sich von vier auf acht. In Frei- und Hallenbädern verunglückten 14 Personen. 26 Opfer forderte das Meer, 18 ertranken in der Ostsee und acht in der Nordsee.
51 Prozent älter als 50 Jahre
Ältere Menschen sind im Wasser weiterhin sehr gefährdet. 214 (51,2%) Männer und Frauen waren älter als 51 Jahre. Diese Entwicklung stabilisiert sich auf hohem Niveau. Die meisten Opfer gab es in den Altersklassen 46 bis 50 und 51 bis 55 Jahre (je 35), gefolgt von den 71 bis 75-Jährigen (34). Überschätzung der Leistungsfähigkeit und gesundheitliche Probleme sind Hauptursachen des Ertrinkens im Alter. Zudem können nur 44% der über 80-Jährigen nach eigenen Angaben schwimmen.
Nach Jahren rückläufiger Todesfälle bei Kindern und Jugendlichen stieg ihre Zahl 2013 von 18 auf 34 (88,8%). 13 Kinder waren noch im Vorschulalter, 12 im Grundschulalter und neun zwischen elf und 14 Jahren.
Nichts Neues beim Geschlechtervergleich: 360 Männer (81%) und 85 Frauen (19%) kamen in deutschen Gewässern zu Tode.
Bayern vor Niedersachsen
90 Personen (20,2%) sind im vergangenen Jahr in bayerischen Gewässern verunglückt. Niedersachsen mit 52, Nordrhein-Westfalen mit 50 und Baden-Württemberg mit 46 Todesfällen folgen in der Statistik der Bundesländer. Mit Mecklenburg-Vorpommern mit 37 und Sachsen mit 26 Opfern folgen zwei ostdeutsche Länder auf den nächsten Rängen. Im Saarland ertrinken traditionell die wenigsten Menschen, im vergangenen Jahr waren es drei. Das Verhältnis der westlichen zu den östlichen Ländern hat sich kaum verändert. In den fünf neuen Ländern starben 117 (26,2%), in den sogenannten alten Ländern 329 (73,8%) Personen.
Weitere Informationen:
Redaktionskontakt: Martin Janssen, Pressesprecher der DLRG, Telefon: 05723-955441 oder mobil: 0172-4244578.
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